Multidisziplinäres Team und freundschaftliche Atmosphäre
Gemeinsames Arbeiten in einem etabliertem Ärztezentrum
Super Standort in der City und gute öffentliche Erreichbarkeit
Stundenausmaß individuell wählbar
Arbeitszeiten flexibel gestaltbar
Bezahlte Fortbildungen
Organisatorische Arbeit/ Terminkoordination übernimmt die Leitung
Regelmäßiger Austausch und herzliche Unterstützung
Breitgefächertes PatientInnenklientel mit Spezialisierungsmöglichkeit
Fragen und Antworten an Astrid Faschinger:
hallo@logopädiewien.at
Oder direkt:
+4369910061661
Kinder mit einer Verbalen Entwicklungsdyspraxie (VED) werden in der Logopädischen Praxis meist aufgrund ihres „unverständlichen Sprechens“ vorstellig.
Oftmals fallen sie uns in der Diagnostik durch eine Diskrepanz der Verständlichkeit in unterschiedlichen Kontexten auf: Während kurze Äußerungen oder einzelne Wörter (wie z.B. im Lautbestand) relativ gut artikuliert werden können, ist die Spontansprache mit längeren Äußerungen möglicherweise vollkommen unverständlich.
In der Therapie können Kinder mit einer VED erst dann Fortschritte machen, wenn auch gezielt die verbale Koordination und Planung behandelt wird. Mit phonetisch oder phonologisch orientierten Therapiemethoden erreichen betroffene Kinder keine bzw. kaum eine Verbesserung der Verständlichkeit in der Spontansprache.
Augenmerk auf das Zungenband ist in der myofunktionellen Therapie nicht mehr wegzudenken, dazu bedarf es einer fachlichen Expertise, die ich dank meiner zahlreichen Fortbildungen auf diesem Gebiet bieten kann. Durch ein zu kurzes Zungenband kann es zu einer Störung in der physiologischen Entwicklung kommen. Diese Entwicklung umfasst: Atmung, Schlucken, Kauen, orales Explorieren, Sprechen und Phonation. Eine gut fundierte Diagnostik und ein entsprechender Therapieansatz ist entscheidend für messbare Erfolge.
Als zertifizierte MYKIE (r) Therapeutin, biete ich Ihnen gerne evidenzbasierte myofunktionelle Therapie bei orofazialer Dysfunktion an. Durch ein gemeinsames Behnadlungskonzept mit meiner Partner-Kieferorthopädin freue ich mich auf eine patientenzentrierte gut abgestimmte Behandlung.
Nach der Geburt meiner Tochter und meiner Karenzzeit bin ich wieder voll im Einsatz. Für eine Terminvereinbarung erreichen Sie mich am Besten telefonisch unter: 069910061661. Bis bald & alles Liebe, Astrid
Auf Grund von Karenz gibt es bis ENDE 2021 keine freien Therapieplätze. Danach bin ich gerne wieder für Sie und Ihre Liebsten da!
Alles Liebe!
Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit dem super lieben und engagierten Team von den Funny Kids in 1090 Wien.
Dort mache ich Sprachscreenings und gebe Therapieempfehlungen ab. Gerne betreue ich die Kinder auch logopädisch in meiner Praxis 1090 Wien weiter. Kinder machen das Leben bunt!
Kontakt:
Kujtime Rahmani
+43 676 / 545 84 47
office@FunnyKids.at
www.FunnyKids.at
Ab sofort werden einige Therapien online durchgeführt. Dies funktioniert bereits ganz toll und ich freue mich auf die Weiterführung vieler Einheiten!
Auch neue Beratungen werden gerne von mir via Bildschirm angeboten. Auf ganz bald in der digitalen Welt :)
Liebe Patienten, liebe Patientinnen,
auf Grund der derzeitigen Situation in Österreich sehe ich mich leider gezwungen, die Praxis bis auf Weiteres zu schließen um so verantwortungsvoll mit unser aller Gesundheit umzugehen.
Ich hoffe wir haben diese Krise alle zusammen bald überstanden und kommen noch stärker zurück!
Bleibt alle gesund, ich halte euch natürlich weiterhin am Laufenden- telefonisch bin ich nach wie vor erreichbar.
Alles Liebe, eure Astrid!
Sehr engagierte und toll ausgebildete Logopädin. Langjährige Erfahrung bei u.a. Kanülen, Stimm und Schluck Rehabilitation. Sehr gute Zusammenarbeit! Top Empfehlung!
„Durch langjährige Zusammenarbeit an der HNO-Abteilung im Donauspital kann ich unsere Logopädin Frau Astrid Faschinger sehr empfehlen. Als Phoniater war sie stets erste Anlaufstelle für unsere Stimmpatienten. Regelmäßige Teilnahme am onkologischem Tumorboard und in der Nachsorge unserer PatientInnen im Bereich der Schluckstörungen und im Trachealkanülenmanagement sichert ihre Erfahrung und Expertise. Ich wünsche Ihr alles Gute in der Praxis und freue mich über weitere Zusammenarbeit“.
Ihr Kind hat Schwierigkeiten Laute korrekt zu bilden? So spricht man meist von einer Ausspachestörung. Die Problematik kann je nach Kind stark variieren somit ist eine genaue logopädische Diagnostik und eine individuell an ihr Kind angepasste Therapie wichtig. Gemeinsam werden wir herausfinden ob ihr Kind Laute fehlbildet, ersetzt, vertauscht oder auslässt. Je nach Notwendigkeit wird sofort mit der Therapie begonnen um ihrem Kind zu helfen sich besser artikulieren zu können.
Freie Termine auch in der Vorweihnachtszeit!
Individuelle und schnelle Terminvereinbarung ist den Patienten und mir wichtig!
Kontaktieren Sie mich gerne & jederzeit um rasch in die logopädische Therapie zu starten!
Stimme ist Persönlichkeit, Stimme bedeutet sprechen und somit Kommunikation.
Was also tun wenn man eine Stimmstörung hat- und wann hat man denn überhaupt eine Stimmstörung?!
Wann sollte ich denn jetzt zum Logopäden?
Hier ein paar Leitsätze:
Das Sprechen strengt mich an.
Ich brauche viel Kraft um zu sprechen.
Ich bin ständig oder noch immer heiser.
Meine Stimmte hört sich für mich komisch an.
Mir bleibt die Luft beim sprechen weg.
Ich spreche nicht gerne, weil ich das nicht gut kann.
Irgendwie kratzt es ständig im Hals, oder ich habe das Gefühl einen Frosch im Hals zu haben.
Ich muss oft räuspern.
In lauter Umgebung versteht man mich nicht gut.
Manchmal bleibt mir meine Stimme komplett weg.
Ich bekomme keinen Ton hinaus.
Sollten Sie sich hier wieder finden führt ihr erster Weg zu einem HNO- Arzt, vielleicht sogar mit Zusatzqualifikation Phoniatrie. Dieser wird sich ihren Hals mal genau ansehen. Je nach Befund wird ihnen ihr Arzt Logopädische Therapie verordnen und der erste Schritt ist getan.
Nach 3 Jahren auf der HNO- Abteilung, Gesangsunterricht und diversen Fortbildungen im Bereich Stimme, freue ich mich Sie auch im nächsten Schritt der Beratung und Therapie zu unterstützen!
Schlucken- und somit Essen und Trinken ist zum einem Genuss zum anderen lebenswichtig. Schluckstörungen (Dysphagien) können große Einschränkungen im alltäglichen Leben bedeuten. Sie sind damit nicht alleine! Als Logopädin zählt die Therapie einer Schluckstörung zu meinen Fachkompetenzen.
Aber Wann sollte ich zur Logopädin?
Hier ein paar Leitsätze:
Ich verschlucke mich häufig.
Manchmal habe ich sogar Angst zu Ersticken.
Manche Konsistenzen falllen mir schwerer zu schlucken als andere.
Mein Essen bleibt mir im Hals stecken.
Ich bekomme mein Essen einfach nicht hinunter.
Manchmal muss ich würgen beim Essen.
Ich muss ständig Nachtrinken.
Ich räuspere mich die ganze Zeit.
Ich fühle mich nicht wohl in Gesellschaft zu essen.
Ich vermeide ins Gasthaus essen zu gehen.
Ich muss so langsam essen, dass diese kalt wird.
Das kauen fällt mir schwer.
Sie erkennen sich wieder? Suchen Sie ihren HNO- Arzt auf, der wird sie untersuchen, je nach Befund verordnet er Ihnen Logopädische Therapie und der erste Schritt ist getan.
Nach 5 Jahren Erfahrung und diversen Fortbildungen im Bereich Dysphagie, freue ich mich Sie auch im nächsten Schritt der Beratung und Therapie zu unterstützen!
Warum schickt mich meine Zahnärztin/ mein Zahnarzt zur Logopädin?
Logopädie und Kieferorthopädie gehen oft Hand in Hand. Jede Disziplin unterstützt die andere und somit wird ein besserer Outcome erreicht.
Einige Zahnfehlstellungen resultieren aus einem muskulärem Ungleichgewicht, einer myofunktionellen Störung oder orofacialen Dysfunktion. Logopädie ist die Fachdisziplin um dieses Ungleichgewicht zu erkennen und umzumodeln.
Gemeinsam lernen wir die richtige Position und Kraftdosierung der Zunge und verhindern somit den ständigen Druck auf die Zähne um sie nicht mehr zu verschieben.
Ein wichtiger Teilbereich der Logopädie ist das Schlucken und das Trachealkanülenmanagement. Auf Grund meiner langjährigen Tätigkeit als Logopädin u.a auf der Intensivstation möchte ich als Expertin einen Einblick in meine Publikation über die Sinnhaftigkeit von oraler Nahrungsgabe bei geblockter Trachealkanüle am Beispiel von Schlaganfallpatienten, teilen. Schluckstörungen nach Schlaganfall sind weit verbreitet, es leiden etwa die Hälfte aller Schlaganfallpatienten an einer Dysphagie unterschiedlicher Ausprägungsgrade. Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit neurogenen Dysphagien und deren Folgen, wie Malnutrition, Dehydration und Aspiration welche zu einer lebensgefährlichen Aspirationspneumonie führen können. Um die Patienten vor dieser vitalen Bedrohung zu schützen wird als protektive Maßnahme die Versorgung mit einer geblockten Kanüle empfohlen. Eine Kanüle mit aufgeblasenem Cuff bringt allerdings weitere negative Effekte auf die Schluckfunktion mit sich, welche in dieser Arbeit genauer betrachtet werden. Aufgrund dieser Ergebnisse wird weitgehend von einer oralen Nahrungsaufnahme in Form eines vollständigen Kostaufbaus abgeraten. Als Schlussfolgerung der systematischen Literaturrecherche, welche als Methode angewandt wird, ergibt sich ein Mangel an evidenzbasierten Studien und Forschungen auf diesem Gebiet. Ein empfohlenes multidisziplinäres Vorgehen ist schwer zu realisieren, da in der Literatur lediglich einzelne Empfehlungen, aber keinerlei konkrete Leitlinien und Vorgaben in Bezug auf eine Oralisierung bei geblockter Kanüle gefunden werden konnte. Darauf stützt sich auch letztes Fazit, welches die Notwendigkeit von zusätzlichen standardisierten Printmedien und Fortbildungsmöglichkeiten aufzeigt.
Schlagworte:
Logopädie, Schlaganfall, Neurogene Dysphagie, Aspiration, geblockte Trachealkanüle, Cuff, Orale Ernährung
In dieser Publikation wird das multiprofessionelles Versorgungsmanagement bei Schlaganfallpatienten/ innen, welche mit einer geblockten Trachealkanüle versorgt sind untersucht. Der Schlaganfall ist eine weit verbreitete erworbene neurologische Erkrankung, welche eine multidisziplinäre Rehabilitation, am besten auf eigenen Stroke Units, fordert. Diese multiprofessionellen Teams sollten aus Logopäden/innen, Ärzten/innen, Pflegekräften, Ergotherapeuten/innen, Physiotherapeuten/innen und Diätologen/innen bestehen. Studien belegen die vorteilhaften Auswirkungen dieser Arbeitsform, gerade im Bereich des Trachealkanülenmanagement. Hier kommt es dadurch zu einer verkürzten Indikation der Kanüle und somit zu einem schnelleren Erreichen des Zieles, des oralen Kostaufbaus. Ein multidisziplinäres Vorgehen im Trachealkanülenmanagement, im besten Falle in Anlehnung an Guidelines, wird in der theoretischen Literatur empfohlen. Generell gibt es einige verschriftlichte Behandlungskonzepte bei Schlaganfallpatienten/ innen, weiter in die Tiefe gehend fehlt es an standardisierten Richtlinien. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse von Experten/inneninterviews wird dieses Ergebnis mit der Praxis verglichen. Alle sieben befragten Experten/innen sprechen sich für ein multiprofessionelles Konzept der Patienten/innenversorgung aus, bestätigen aber das Fehlen von Leitlinien. Gerade bezogen auf die Ernährungssituation wird intuitiv interdisziplinär gehandelt, ohne verschriftlichte Vorgaben. Der/ die Patient/in wird als Ganzes gesehen und auch als solche/r behandelt. Die Berufsgruppen stehen so im ständigen Informationsaustausch und arbeiten gemeinsam zielorientiert am/ an der Patienten/in zusammen.
Schlagworte:
Logopädie, Interdisziplinarität, Schlaganfall, Neurogene Dysphagie, Geblockte Trachealkanüle, Multiprofessionelles Trachealkanülenmanagement, Orale Ernährung